Die zweite Etappe des Ries-Panoramaweges führt von der Wemdinger Altstadt zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein, einem der meistbesuchten Wallfahrtsorte in Bayern, der 1998 zur Basilika erhoben wurde.
- Strecke21,00 km
- Schwierigkeit-
Höhenprofil
Die zweite Etappe des Ries-Panoramaweges führt von der Wemdinger Altstadt zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein, einem der meistbesuchten Wallfahrtsorte in Bayern, der 1998 zur Basilika erhoben wurde. Nach Anstieg auf den Hessenbühl erklärt eine Panoramatafel den herrlichem Blick auf den gesamten Kraterrand des Ries-Kraters. Im mittelfränkischen Polsingen zeigt ein Aufschluss ein rötliches, blasenreiches Gestein mit Kristallin-Einlagerungen. Es handelt sich um Impaktschmelzbreccie, die beim Asteroideneinschlag aufgeschmolzen wurde. Auf dem weiteren Weg Richtung Megesheim tun sich erneut Panoramablicke über das Ries auf. In die Nähe des Sportplatzes Hainsfarth lohnt sich ein kurzer Abstecher zu den Riesseekalken am Burschel – von Grünalgen gebildete Kalkfelsen erzählen hier von dem einst im Krater gebildeten Riessee. In Oettingen führen versteckte Gehwege zur sehenswerten Schlossstraße, wo man Fachwerkhäuser und historische Architektur bewundern kann.
Wemding – landwirtschaftlich geprägte bayerische Landstadt:
Der auf -ing endende Ortsname ist eine Besonderheit im Ries. Er deutet auf die schon frühe Zugehörigkeit zu Bayern hin – die damalige Ackerbürgerstadt kam 1467 zum Herzogtum Bayern. Die landwirtschaftliche Prägung der Stadt ist heute noch an etlichen Häusern ablesbar. Am Häutbachturm reinigten die Gerber ihre Häute, die sie anschließend zum Trocknen auf den Gittern der Stadtmauer aufhängten – daher auch der Name des Turmes.
Die zweite Etappe des Ries-Panoramaweges führt von der Wemdinger Altstadt zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein, einem der meistbesuchten Wallfahrtsorte in Bayern, der 1998 zur Basilika erhoben wurde. Nach Anstieg auf den Hessenbühl erklärt eine Panoramatafel den herrlichem Blick auf den gesamten Kraterrand des Ries-Kraters. Im mittelfränkischen Polsingen zeigt ein Aufschluss ein rötliches, blasenreiches Gestein mit Kristallin-Einlagerungen. Es handelt sich um Impaktschmelzbreccie, die beim Asteroideneinschlag aufgeschmolzen wurde. Auf dem weiteren Weg Richtung Megesheim tun sich erneut Panoramablicke über das Ries auf. In die Nähe des Sportplatzes Hainsfarth lohnt sich ein kurzer Abstecher zu den Riesseekalken am Burschel – von Grünalgen gebildete Kalkfelsen erzählen hier von dem einst im Krater gebildeten Riessee. In Oettingen führen versteckte Gehwege zur sehenswerten Schlossstraße, wo man Fachwerkhäuser und historische Architektur bewundern kann.
Wemding – landwirtschaftlich geprägte bayerische Landstadt:
Der auf -ing endende Ortsname ist eine Besonderheit im Ries. Er deutet auf die schon frühe Zugehörigkeit zu Bayern hin – die damalige Ackerbürgerstadt kam 1467 zum Herzogtum Bayern. Die landwirtschaftliche Prägung der Stadt ist heute noch an etlichen Häusern ablesbar. Am Häutbachturm reinigten die Gerber ihre Häute, die sie anschließend zum Trocknen auf den Gittern der Stadtmauer aufhängten – daher auch der Name des Turmes.
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