Zwischen DONAU und RIES Radweg

Zwischen DONAU und RIES Radweg

Der Radweg "Zwischen DONAU und RIES" verbindet die beiden großen Kreisstädte der einst getrennten Landkreise. Er führt vom Donautal ins Ries und lässt so die Gegend des Ferienland DONAURIES am besten.

  • Strecke
    43,00 km
  • Schwierigkeit
    -

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Der Radweg "Zwischen DONAU und RIES" verbindet die beiden großen Kreisstädte der einst getrennten Landkreise. Er führt vom Donautal ins Ries und lässt so die Gegend des Ferienland DONAURIES am besten erlebbar machen.

Von Donauwörth aus geht es Richtung Nordwesten nach Wörnitzstein. Mit dem Fluss als Wegweißer fährt man entlang der Wörnitz über Ebermergen bis nach Harburg. Über den Bock kommt man ins Ries, von wo es gen Westen Richtung Mönchsdeggingen und Reimlingen geht. Schließlich endet der Radweg in Nördlingen. 

Die Donauperle an der Romantischen Straße liegt am Zusammenfluss von Donau und Wörnitz. Mit ihrer über 1000-jährigen Geschichte ist die ehemals Freie Reichsstadt Donauwörth ein architektonisches Schmuckstückchen. Die farbenprächtige Reichsstraße, die schmucke Altstadtinsel Ried und das Wallfahrtsziel Heilig Kreuz verzaubert vom ersten Augenblick an. Berühmt ist die quirlige Donaustadt auch für das Käthe-Kruse-Puppen-Museum.

Durch das baorcke Portal, vorbei an den 1977 errichteten Stationen des Kreuzweges, erreicht man das hoch über der Wörnitz gelegene Kleinod. Die Kapelle wurde 1750 unter Abt Cölestin zu Kaisheim mit ovalem Grundriss erbaut. Besonders sehenswert sind der Altar mit Kreuzigungsgruppe und das von Gernhard Göz geschaffene Deckenbild, das die Schlüsselübergabe an Petrus zeigt.

Am Durchbruch der Wörnitz liegt das Tor zum Ries: die Stadt Harburg. Ihr Charme erschließt sich schon von Weitem: Hoch über der Stadt thront die mächtige Harburg mit ihren vielen Türmen und Mauern, die bereits 1150 erwähnt wurde. Daneben ragt der Hamburger Bock mit beeindruckendem Blick über den Rieskessel in den Himmel. Die Altstadt wird gerne als „Malerparadies“ bezeichnet und am Wörnitzstrand ist Träumen angesagt.

Die ehemals staufische Reichsburg gelangte Ende des 13. Jh. in den Besitz der Grafen und späteren Fürsten zu Oettingen und firmiert heute als Gemeinnützige Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung. Bei einem Rundgang über die Harburg erleben Sie fast 900 Jahre Geschichte: Durch die barocke Schlosskirche, vorbei an Schießscharten, Gefängniszellen, Toren und Türmen geht es hinein in die Welt des Mittelalters! Der Wehrgang erzählt von früheren Verteidigungsmöglichkeiten, während Gefängnistürme, Verlies und der einstige Gerichtssaal das Rechtssystem bis ins 19. Jahrhundert dokumentieren. Der Fürsten- und Saalbau mit seinem prachtvollen Festsaal waren einst Residenzgebäude und geben bis heute Einblick in das herrschaftliche Leben.

Der Bockberg befindet sich am südöstlichen Rand des Rieskraters und ist mit 562 Metern eine der höchsten Erhebungen Nordschwabens. Von einer Aussichtsplattform aus hat man einen weiten Blick ins Ries hinein, über das Wörnitztal und bis nach Donauwörth. Das Gebiet ist ideal zum Spazierengehen und Wandern in idyllischer Natur, z.B. entlang dem ausgeschilderten Bockrundweg.

Das nach der Klostertradition von Kaiser Otto I. Mitte des 10. Jh. gegründete Kloster gilt als ältestes Kloster im Ries. Der heutige Kirchenbau stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert. Aufgrund der prächtigen Innenausstattung im Rokokostil unter Leitung des Dillinger Bildhauers Johann
Michael Fischer wird die Kirche im Volksmund auch „Wies im Ries“ genannt. Eine Besonderheit stellt die bayernweit einzige noch spielbare, liegende Chororgel (1693) des Nördlinger Orgelbauers Paul Prescher dar.

Ehemaliges Wasserschloss; Neubau 1711 durch Fürst Albrecht Ernst II. (Nebengebäude von 1725/26 und 1741); Heutige Residenz des Fürsten Moritz zu Oettingen-Wallerstein. Einen guten Eindruck der Größe der Anlage bekommt man jedoch von der Anhöhe beim Straußenhof neben der Kirche.

1595 erbaut durch den Deutschen Orden und u.a. Hauptquartier der Kaiserlichen bei der Schlacht am Albuch. Seit der Säkularisierung 1809 zahlreiche Besitzer u.a. 1824 - 58 Fürst Ludwig zu Oettingen-Wallerstein und  1920 - 85 Marianhiller Missionare. Seit 1997 im Besitz und Sitz der Gemeindeverwaltung Reimlingen.

Im Herzen des Rieskraters erhebt sich die einstige Freie Reichsstadt Nördlingen. Direkt an der Romantischen Straße gelegen, wird sie von Deutschlands einziger vollständig erhaltenen und begehbaren Stadtmauer umschlossen. Der wunderschöne, mittelalterliche Stadtkern lockt mit alten Fachwerkhäusern, einem Gerberviertel, einem einmaligen Blick von der Turmspitze des Daniel und weiteren Highlights rund um dem Marktplatz.

Der Radweg "Zwischen DONAU und RIES" verbindet die beiden großen Kreisstädte der einst getrennten Landkreise. Er führt vom Donautal ins Ries und lässt so die Gegend des Ferienland DONAURIES am besten erlebbar machen.

Von Donauwörth aus geht es Richtung Nordwesten nach Wörnitzstein. Mit dem Fluss als Wegweißer fährt man entlang der Wörnitz über Ebermergen bis nach Harburg. Über den Bock kommt man ins Ries, von wo es gen Westen Richtung Mönchsdeggingen und Reimlingen geht. Schließlich endet der Radweg in Nördlingen. 

Die Donauperle an der Romantischen Straße liegt am Zusammenfluss von Donau und Wörnitz. Mit ihrer über 1000-jährigen Geschichte ist die ehemals Freie Reichsstadt Donauwörth ein architektonisches Schmuckstückchen. Die farbenprächtige Reichsstraße, die schmucke Altstadtinsel Ried und das Wallfahrtsziel Heilig Kreuz verzaubert vom ersten Augenblick an. Berühmt ist die quirlige Donaustadt auch für das Käthe-Kruse-Puppen-Museum.

Durch das baorcke Portal, vorbei an den 1977 errichteten Stationen des Kreuzweges, erreicht man das hoch über der Wörnitz gelegene Kleinod. Die Kapelle wurde 1750 unter Abt Cölestin zu Kaisheim mit ovalem Grundriss erbaut. Besonders sehenswert sind der Altar mit Kreuzigungsgruppe und das von Gernhard Göz geschaffene Deckenbild, das die Schlüsselübergabe an Petrus zeigt.

Am Durchbruch der Wörnitz liegt das Tor zum Ries: die Stadt Harburg. Ihr Charme erschließt sich schon von Weitem: Hoch über der Stadt thront die mächtige Harburg mit ihren vielen Türmen und Mauern, die bereits 1150 erwähnt wurde. Daneben ragt der Hamburger Bock mit beeindruckendem Blick über den Rieskessel in den Himmel. Die Altstadt wird gerne als „Malerparadies“ bezeichnet und am Wörnitzstrand ist Träumen angesagt.

Die ehemals staufische Reichsburg gelangte Ende des 13. Jh. in den Besitz der Grafen und späteren Fürsten zu Oettingen und firmiert heute als Gemeinnützige Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung. Bei einem Rundgang über die Harburg erleben Sie fast 900 Jahre Geschichte: Durch die barocke Schlosskirche, vorbei an Schießscharten, Gefängniszellen, Toren und Türmen geht es hinein in die Welt des Mittelalters! Der Wehrgang erzählt von früheren Verteidigungsmöglichkeiten, während Gefängnistürme, Verlies und der einstige Gerichtssaal das Rechtssystem bis ins 19. Jahrhundert dokumentieren. Der Fürsten- und Saalbau mit seinem prachtvollen Festsaal waren einst Residenzgebäude und geben bis heute Einblick in das herrschaftliche Leben.

Der Bockberg befindet sich am südöstlichen Rand des Rieskraters und ist mit 562 Metern eine der höchsten Erhebungen Nordschwabens. Von einer Aussichtsplattform aus hat man einen weiten Blick ins Ries hinein, über das Wörnitztal und bis nach Donauwörth. Das Gebiet ist ideal zum Spazierengehen und Wandern in idyllischer Natur, z.B. entlang dem ausgeschilderten Bockrundweg.

Das nach der Klostertradition von Kaiser Otto I. Mitte des 10. Jh. gegründete Kloster gilt als ältestes Kloster im Ries. Der heutige Kirchenbau stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert. Aufgrund der prächtigen Innenausstattung im Rokokostil unter Leitung des Dillinger Bildhauers Johann
Michael Fischer wird die Kirche im Volksmund auch „Wies im Ries“ genannt. Eine Besonderheit stellt die bayernweit einzige noch spielbare, liegende Chororgel (1693) des Nördlinger Orgelbauers Paul Prescher dar.

Ehemaliges Wasserschloss; Neubau 1711 durch Fürst Albrecht Ernst II. (Nebengebäude von 1725/26 und 1741); Heutige Residenz des Fürsten Moritz zu Oettingen-Wallerstein. Einen guten Eindruck der Größe der Anlage bekommt man jedoch von der Anhöhe beim Straußenhof neben der Kirche.

1595 erbaut durch den Deutschen Orden und u.a. Hauptquartier der Kaiserlichen bei der Schlacht am Albuch. Seit der Säkularisierung 1809 zahlreiche Besitzer u.a. 1824 - 58 Fürst Ludwig zu Oettingen-Wallerstein und  1920 - 85 Marianhiller Missionare. Seit 1997 im Besitz und Sitz der Gemeindeverwaltung Reimlingen.

Im Herzen des Rieskraters erhebt sich die einstige Freie Reichsstadt Nördlingen. Direkt an der Romantischen Straße gelegen, wird sie von Deutschlands einziger vollständig erhaltenen und begehbaren Stadtmauer umschlossen. Der wunderschöne, mittelalterliche Stadtkern lockt mit alten Fachwerkhäusern, einem Gerberviertel, einem einmaligen Blick von der Turmspitze des Daniel und weiteren Highlights rund um dem Marktplatz.

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