Von Thannhausen ins Zusamtal zur Christophorus-Kapelle/Ziemetshausen.
- Strecke11,61 km
- Dauer3:16 h
- Aufstieg218 Hm
- Abstieg215 Hm
- Schwierigkeit-
Wir starten auf dem Parkplatz gegenüber der Thannhauser Kapelle St. Leonhard und begeben uns hinein in das Erholungsgebiet (Naturerlebnispfad) Hansenhohl. Auf rund 1,5 Kilometern schlängeln sich hier ein Trampelfpad, Treppen und Brücken durch die sehenswerte Schlucht. Es gibt Spiel- und Infostationen, die Natur kann auf spannende Weise entdeckt werden. Wer möchte, kann hier mit einer „Krimi-App“ in die spannende Rolle eines Detektivs schlüpfen.
Der Naturerlebnispfad Hansenhohl ist sozusagen eine Wanderung, die für sich selbst steht. Unsere Runde führt aber weiter nach Osten Richtung Ziemetshausen/Zusamtal. An einer Gabelung halten wir uns rechts, dann am Waldrand den Berg hinauf zur Straße An der Waldspitze. Weiter auf der Johann-Radmiller-Straße und schließlich links in die Abt-Sartor-Straße. Nach dem Waldfriedhof bei der nächsten Abzweigung rechts. Den Berg hinauf und rechts zum Karrenberg. Er ist der Schauplatz für die Erzählung über die „Klausnerin vom Karrenberge“ (“D‘ Hex vom Karraberg“), eine „Erzählung aus den Zeiten der Kreuzzüge für die gesamte edlere Lesewelt, besonders für die reifere Jugend“ des bekannten Thannhausers Arztes und Schriftstellers Dr. Wilhelm Bauberger (1809 bis 1883).
Vom Karrenberg links in den Wald hinein. Bei der nächsten Abzweigung wieder links Richtung Muttershofen. Kurz vor dem Ort schlängelt sich der Weg links hinauf zur Christophorus-Kapelle. Die eindrucksvolle Kapelle wurde (wie auch auf einer Tafel nachzulesen ist) von der Ziemetshauser „Unternehmerfamilie Karl Miller zum Dank für all die wunderbare Hilfe nach einem schweren Unfall errichtet.“
Der griechische Name Christophorus bedeutet „Christusträger“. Möglicherweise wurde der Heilige um 250 während der Christenverfolgungen durch Kaiser Decius in Kleinasien umgebracht. Er gilt als Schutzheiliger der Reisenden, Fuhrleute, aber auch der Autofahrer.
Die Tour führt dann weiter, wieder in westliche Richtung schwenkend, in den Wald hinein. Wir passieren die Mariengrotte, die mit der Kapelle ein Ensemble bildet. Die Mariengrotte wurde 2015, ebenfalls auf Initiative von Karl Miller, als Ergänzung zur Kapelle eingerichtet.
Der Weg schlängelt sich weiter durch den Wald nach Westen. In diesem Bereich ist die Orientierung mitunter nicht leicht, die GPS-Datei ist hier sehr hilfreich. Wir passieren eine Wegkreuzung und erreichen über einen schmalen Weg eine Gabelung. Hier schwenken wir nach rechts auf einen breiten Weg ein. Dann links zur Straße Auf der Waldspitze. Rechts und wieder links hinein ins Hansenhohl und schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Lohnend ist zum Finale noch ein Blick in die wohl in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaute Kapelle St. Leonhard.
Wir starten auf dem Parkplatz gegenüber der Thannhauser Kapelle St. Leonhard und begeben uns hinein in das Erholungsgebiet (Naturerlebnispfad) Hansenhohl. Auf rund 1,5 Kilometern schlängeln sich hier ein Trampelfpad, Treppen und Brücken durch die sehenswerte Schlucht. Es gibt Spiel- und Infostationen, die Natur kann auf spannende Weise entdeckt werden. Wer möchte, kann hier mit einer „Krimi-App“ in die spannende Rolle eines Detektivs schlüpfen.
Der Naturerlebnispfad Hansenhohl ist sozusagen eine Wanderung, die für sich selbst steht. Unsere Runde führt aber weiter nach Osten Richtung Ziemetshausen/Zusamtal. An einer Gabelung halten wir uns rechts, dann am Waldrand den Berg hinauf zur Straße An der Waldspitze. Weiter auf der Johann-Radmiller-Straße und schließlich links in die Abt-Sartor-Straße. Nach dem Waldfriedhof bei der nächsten Abzweigung rechts. Den Berg hinauf und rechts zum Karrenberg. Er ist der Schauplatz für die Erzählung über die „Klausnerin vom Karrenberge“ (“D‘ Hex vom Karraberg“), eine „Erzählung aus den Zeiten der Kreuzzüge für die gesamte edlere Lesewelt, besonders für die reifere Jugend“ des bekannten Thannhausers Arztes und Schriftstellers Dr. Wilhelm Bauberger (1809 bis 1883).
Vom Karrenberg links in den Wald hinein. Bei der nächsten Abzweigung wieder links Richtung Muttershofen. Kurz vor dem Ort schlängelt sich der Weg links hinauf zur Christophorus-Kapelle. Die eindrucksvolle Kapelle wurde (wie auch auf einer Tafel nachzulesen ist) von der Ziemetshauser „Unternehmerfamilie Karl Miller zum Dank für all die wunderbare Hilfe nach einem schweren Unfall errichtet.“
Der griechische Name Christophorus bedeutet „Christusträger“. Möglicherweise wurde der Heilige um 250 während der Christenverfolgungen durch Kaiser Decius in Kleinasien umgebracht. Er gilt als Schutzheiliger der Reisenden, Fuhrleute, aber auch der Autofahrer.
Die Tour führt dann weiter, wieder in westliche Richtung schwenkend, in den Wald hinein. Wir passieren die Mariengrotte, die mit der Kapelle ein Ensemble bildet. Die Mariengrotte wurde 2015, ebenfalls auf Initiative von Karl Miller, als Ergänzung zur Kapelle eingerichtet.
Der Weg schlängelt sich weiter durch den Wald nach Westen. In diesem Bereich ist die Orientierung mitunter nicht leicht, die GPS-Datei ist hier sehr hilfreich. Wir passieren eine Wegkreuzung und erreichen über einen schmalen Weg eine Gabelung. Hier schwenken wir nach rechts auf einen breiten Weg ein. Dann links zur Straße Auf der Waldspitze. Rechts und wieder links hinein ins Hansenhohl und schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Lohnend ist zum Finale noch ein Blick in die wohl in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaute Kapelle St. Leonhard.
Anfahrt
Der Startpunkt der Runde, der Parkplatz gegenüber der Kapelle St. Leonhard, liegt am Rand der "alten" B 300 (Thannhauser West-Ost-Ortsdurchfahrt).
Parken
Auf dem Parkplatz gegenüber der Kapelle St. Leonhard.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zudem ist der Ausgangspunkt gut mit dem Bus (Linie 600) erreichbar.
An Tagen mit Eisglättegefahr ist auf den Wegen und Stufen im Thannhauser Hansenhohl Vorsicht geboten. Man sollte die Tour dann am besten auf einen anderen Tag verlegen.
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