Wallfahrtskirche Herrgottsruh

Wallfahrtskirche Herrgotsruh

Die Wallfahrtskirche "Unseres Herrn Ruhe" wurde von 1731 bis 1753 erbaut und gehört zu den schönsten Werken des bayrischen Rokoko.

Zum Dank von einem Friedberger Bürger errichtet

Nach alter Überlieferung geht die Entstehung der Wallfahrtskirche Herrgottsruh auf die Pilgerreise eines Friedberger Bürgers ins Heilige Land zwischen 1300 und 1350 zurück. Nach dem Besuch der heiligen Stätten geriet er auf der Rückkehr in türkische Gefangenschaft und gelobte bei glücklicher Heimkehr auf eigenem Acker eine Kapelle zu errichten, die der Heiliggrabkapelle in Jerusalem nachgebildet ist.

Prachtvoller Kuppelbau

Die heutige Kirche aus dem Jahr 1731 ist ein dreischiffiger Bau mit dominanter Chor-Rotunde. Entdecke den Innenraum mit seinen sieben Kuppeln – er wirkt überraschend leicht und weit. Das üppige barocke Schmuckwerk und die Stuckaturen geben sich elegant in bester Rokoko-Manier und zählen zu den eindrucksvollsten Beispielen des bayerischen Rokokos. Die Wandmalereien sind das Werk von Cosmas Damian Asam, bekannt für die gleichnamige Kirche in München. Die Kuppelfresken wurden vom Augsburger Akademiedirektor Matthäus Günther gestaltet, während die kunstvollen Stuckaturen im Stil der Wessobrunner Schule von Franz Xaver Feichtmayer stammen.

Neben der Wallfahrtskirche steht eine Lourdesgrotte sowie eine Dreikönigskapelle.

Wallfahrtskirche Herrgotsruh
Wallfahrtskirche Herrgotsruh
Wallfahrtskirche Herrgotsruh
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©

Florian Trykowski

Wallfahrtskirche Herrgottsruh
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Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben

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