Pfarrkirche St. Martin

Pfarrkirche St. Martin Lauingen
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Stadt Lauingen (Donau)

Spätgotische Hallenkirche aus den Jahren 1515 bis 1521

Bei der Pfarrkirche St. Martin handelt es sich um eine spätgotische Hallenkirche, die während einer Bauzeit von sechs Jahren (1515 - 1521) auf einem Vorgängerbau errichtet wurde. Die Rechteckhalle - in einer Länge von 62 m, einer Breite von 22 m und ebensolcher Höhe - wird von sieben Paaren schlanker, glatter, zylindrischer Säulen getragen. Die aus Ziegel gemauerten Säulen gliedern den langen Raum in drei gleichbreite und gleichhohe Schiffe. Die Wandfresken stammen aus der Zeit von 1521 bis 1522, die neugotische Einrichtung aus den Jahren 1880/81, das Gestühl von 1747/48 und das Chorgestühl aus dem Jahre 1768. An der Westseite befindet sich der Hochgrabsarkophag der Pfalzgräfin Elisabeth (gest. 1563) aus dem Jahr 1572. Das Kruzifix ist aus dem Jahr 1520. Der Glockenturm erreicht eine Höhe von 56 m. An der Ostseite (außen) ist ein Römischer Votivstein angebracht, der dem Apollo Grannus geweiht war - er stammt von der Tempelanlage in Faimingen.

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