Eisenhaus (14)

Der südöstliche Eckturm der Stadtbefestigung war zunächst Pulvermagazin. Im 18. Jahrhundert änderte sich seine Verwendung zum staatlichen Gefängnis mit Wohnung für den Kerkermeister. Delinquenten wurden dort „in Eisen gelegt“, daher die Bezeichnung „Eisenhaus“. Die darin herrschenden Zustände führten um 1838 zu mehrfachen Beschwerden, und 1858/59 wurde unweit von hier ein neues Gefängnis errichtet. Seitdem wird der Turm als Wohnhaus genutzt.

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Tourist-Information Günzburg-Leipheim

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