„Stadthupferl“-Kombi-Tipps:

Donau-Perlen, UNESCO-Welterbe-Stadt und Rieser Schmuckstücke - auch ideal als mehrtägige Reise oder als verlängerten Wochenendtrip

In Bayerisch-Schwaben stellen Urlauber mit den „Stadthupferl“-Tipps ihren individuellen Städte-Roadtrip zusammen und genießen das besondere Kleinstadtflair ohne Hektik.
So „hüpfen“ die Stadtentdecker etwa entlang der Donau von Neu-Ulm bis nach Donauwörth, besichtigen historische Stadtmauern, Burganlagen & Co. im Ries oder schlendern durch geschichtsträchtige Gassen in Augsburg und Friedberg. Dabei machen spannende Führungen, verschiedene Museen und die grüne Umgebung die Touren von Stadt zu Stadt zu abwechslungsreichen Erlebnissen.
Mit diesen drei „Stadthupferl“-Tipps ist für jeden Geschmack etwas dabei...

„Stadthupferl“-Tipp #1: Die Donau-Städtchen
In der „Zweilandstadt“ Ulm/Neu-Ulm starten Urlauber ihren „Stadthupferl“-Trip entlang der Donau mit einem Spaziergang. Bei einer geführten oder individuellen Tour erkunden sie die Highlights und erfahren Spannendes zu Wasserturm, Glacis-Anlage & Co. Entlang des Donauufers eröffnen sich den Ausflüglern immer wieder Panoramablicke auf Ulm und das markante Münster. Anschließend lohnt sich für Familien noch ein Abstecher ins Edwin-Scharff Kindermuseum mit vielseitigen Mitmach- und Experimentierstationen, bevor es weiter in Richtung Günzburg geht.

Hier entdecken Interessierte die charmante Altstadt am besten mit der Bayerisch-Schwaben Lauschtour. Der abwechslungsreiche Hör-Rundgang führt sie an insgesamt zehn Lauschpunkten durch die 500-jährige Geschichte der Habsburger. Höhepunkt ist die Frauenkirche, das Rokokojuwel von dem berühmten Baumeister Dominikus Zimmermann.

Nächster „Stadthupferl“-Stopp ist Burgau. Die Stadt zwischen Kammel und Mindel beeindruckt mit ihrem Schloss, dem Blockhausturm und dem alten Rathaus.

Nach dem „Exkurs“ ins Mindeltal wartet die nächste Donau-Perle: In Lauingen besteigen Besucher das 52 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt – den Schimmelturm. Dabei lernen sie Fakten, Sagen und Geschichten kennen und belohnen sich anschließend mit einer beeindruckenden Aussicht auf die Umgebung.

In Dillingen an der Donau machen sich Urlauber dann entlang des Themenrundwegs auf die Spuren des Wasserdoktors Sebastian Kneipp und gönnen den müden Beinen an der Naturkneippanlage eine Auszeit.

Auch in Donauwörth geht es entspannt zu: Nach der unterhaltsamen Lauschtour mit Klappi Storch lassen die Ausflügler an der Uferpromenade am Alten Donauhafen ihre Seele baumeln oder genießen auf der Altstadtinsel Ried eine wohlverdiente Kaffeepause.

Zum Abschluss besuchen die Stadtentdecker Rain am Lech und spazieren durch die blühenden Parkanlagen der Blumenstadt.

Tipp: Wer aktiv unterwegs sein möchte und etwas mehr Zeit mitbringt, verknüpft die Städte mit dem Donau-Radwanderweg.
 

„Stadthupferl“-Tipp #2: Unterwegs im Ries
Der zweite „Stadthupferl“-Tipp führt Urlauber durch eine einzigartige Landschaft. Vor etwa 14,5 Millionen Jahren formte ein Meteoriteneinschlag das Ries und prägt bis heute die Geschichte der Region im Norden Bayerisch-Schwabens.
Die Tour startet in Nördlingen. Hier erfahren Besucher zunächst im RiesKraterMuseum Wissenswertes über das einschlagende Ereignis, bevor sie vom „Daniel“, dem 90 Meter hohen Glockenturm der St. Georgskirche, den Rundblick über die Stadt mit der umschließenden Stadtmauer und die gesamte Rieslandschaft genießen. Mit der Bayerisch-Schwaben Lauschtour begeben sich Interessierte zudem zu den Schauplätzen der Nördlinger Hexenprozesse und lernen dabei eine etwas andere Seite der „Riesmetropole“ kennen.

Beim nächsten Halt in Oettingen bewundern Gäste den Marktplatz mit seinen Barockfassaden auf der einen und Fachwerkfassaden auf der anderen Seite oder machen sich auf zum Residenzschloss. Bei einer Nachtwächterführung lauschen Teilnehmer den zahlreichen Anekdoten und schlendern durch die Geschichte der Stadt.

In Wemding wandeln Naturfreunde auf den Spuren des Botanikers Leonhart Fuchs und bestaunen die Fuchsienpyramide mit etwa 700 Pflanzen. Entlang des Andachtswegs gelangen Urlauber dann zur berühmten Wallfahrtskirche Maria Brünnlein.

Abschließend geht es nach Harburg. Über den Dächern thront das gleichnamige Schloss – eine der am besten erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands und Highlight des „Stadthupferl“-Stopps. Beim Spaziergang durch die verwinkelten Gässchen, vorbei an historischen Fachwerk- und Barockgiebelfassaden sowie entlang der Wörnitz lassen Stadtbummler die besondere Atmosphäre des Städtchens auf sich wirken.
 

„Stadthupferl“-Tipp #3: Stadterlebnis rund um Augsburg
Das kürzeste „Stadthupferl“-Erlebnis führt Kultur-Fans nach Augsburg und Friedberg. In der Fuggerstadt bestaunen sie Renaissance-Rathaus, Fuggerei & Co. und begeben sich mit der Lauschtour „WasSerleben in Augsburg“ von der Römer-Zeit bis zur Gegenwart auf die Spuren des UNESCO-Welterbes. Vorbei an imposanten Prachtbrunnen, kleinen Kanälen, Wassertürmen und weiter durch das Trinkwasserschutzgebiet erfahren Ausflügler Spannendes rund um das Wasser.

In Friedberg erkunden sie anschließend die große Uhrmachergeschichte im Wittelsbacher Schloss, spazieren durch die malerischen Gassen und genießen die Aussicht von der historischen Stadtmauer.

>> www.bayerisch-schwaben.de/stadthupferl